Wir wollten dieses Spiel gewinnen, doch leider sind wir schwer reingekommen. Auch als Sauerlach den ersten Angriff in ein Tor ummünzte, war das noch nicht spielentscheidend. Nach dem Ausgleich war in unserem Spiel dennoch mächtig Sand im Getriebe. Bis zur 12. Minute waren wir immer mit nur zwei Toren in Rückstand. Doch nur wenige Minuten später stand es 11:6 für die Gäste. Diese Treffer zeigten, dass Sauerlach wesentlich spritziger unterwegs war als wir. Sie suchten immer wieder den direkten Weg nach vorne und hatten vor allem häufig Erfolg mit diesem schnellen Spiel. Mit einem 8:12 ging es in die Pause.
Nach Seitenwechsel konnten wir zu Beginn unser Spiel etwas stabilisieren. Es fehlte jedoch in den entscheidenden Phasen an Ideen und es schlichen sich auch immer wieder technische Fehler ein, so dass wir nicht in der Lage waren, das Spiel noch zu drehen. Die vielen Fehlwürfe waren größtenteils die Ursache für die letztendlich doch klare 18:27-Niederlage.
Es spielten: Leonie und Feli (Tor), Paula, Hanna, Emelie (4), Chiara (2), Caro (1), Lilly, Theresa, Sophia (9) und Elisabeth (2).
Ein wenig dezimiert fuhren die TSV Damen am Sonntag nach Freilassing. Ambitioniert und mit dem Willen, nach langer Zeit endlich wieder gegen den ESV zu gewinnen, gingen die Achentalerinnen ins Spiel. Durch eine gute Abwehrleistung war die erste Halbzeit anfangs sehr ausgeglichen. Zum Ende der Halbzeit gingen die Gegnerinnen dann mit 4 Toren und einem Spielstand von 15:11 in Führung.
Mit positiven Schwung kamen die Damen wieder aus der Kabine und schafften es, zügig den Rückstand aufzuholen und dann in der 41. Minute das erste Mal in Führung zu gehen. Ab da war es dann ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen. In den letzten Sekunden hatten die Überseerinnen dann noch die Möglichkeit, durch einen 7-Meter den Ausgleich zu erzielen. Dieser wurde leider von der Freilassinger Keeperin gehalten und somit endete das Spiel mit 24:23. Trotz der Niederlage gehen die Mädels - auch aufgrund von vielen guten Aktionen im Spiel - positiv ins Derby nächste Woche gegen den TuS Prien.
Für Übersee spielten Esterbauer Helena, Höllmüller Anna (4), Widmann Theresa (1), Weiß Kathrin (10), Plenk Mia, Lukac Laura, Bartl Isabell (3), Huber Christina, Dinzenhofer Marina (5), Muggenhamer Stephanie, Lechner Lisa, Grad Felicia
Nach dem starken Unentschieden zu Hause gegen HT München II wollte der TSV Übersee am Sonntagabend beim MTSV Schwabing an die gute Leistung anknüpfen. Die Vorzeichen standen allerdings bereits schwierig: ein dezimierter bzw. wenig eingespielter Kader, ein hochmotivierter Gegner – und ein MTSV, der nach einem klaren Auftaktsieg gegen den FC Bayern mit Selbstvertrauen in die Partie ging.
Zu Beginn kam Übersee ordentlich ins Spiel und hielt gut mit. Doch Schwabing zeigte von Anfang an, warum sie zu den Topteams der Liga zählen. Mit langen, geduldigen Angriffen und einer hohen Abschlussqualität setzten sie die Gäste zunehmend unter Druck. Während die Heimmannschaft ruhig und konzentriert blieb, schlichen sich bei Übersee immer mehr Fehler ein – technische Ungenauigkeiten, Fehlpässe und ungenutzte Torchancen. Bereits zur Halbzeit stand mit 23:14 eine fast schon vorentscheidende Führung für Schwabing auf der Anzeigetafel.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum: Der MTSV agierte abgeklärt, ließ Ball und Gegner laufen und spielte den Vorsprung souverän herunter. Übersee fand zu keinem Zeitpunkt mehr ins Spiel und musste sich am Ende deutlich mit 39:25 geschlagen geben. Ein bitterer Dämpfer für die Chiemseer, die sich mehr erhofft hatten. Nun gilt es, dieses Spiel schnell aus den Köpfen zu bekommen und den kompletten Fokus auf das kommende Heimspiel zu legen: Am Samstag um 18 Uhr empfängt der TSV Übersee den Aufsteiger SV Bruckmühl. Gegen den kampfstarken Gegner braucht die Mannschaft jede Unterstützung von den heimischen Fans, um wieder in die Erfolgsspur zu finden.
Für Übersee spielten und trafen: Lukas Huber (Tor), Sebastian Seel (Tor), Florian Höllmüller (8), Lorenz Grandauer (4), Martin Krutzenbichler (4), Christoph Höllmüller (3), Sebastian Haßlberger (1), Valentin Haßlberger (1), Laurin Huber (1), Gerhard Raffke (1), Leonhard Ehnle (1), Moritz Angerer (1) und Jakob Hofmann.
Mit großem Nervenkitzel, aber am Ende verdient, setzten sich die Handballerinen aus Übersee gegen die frisch abgestiegenen Gäste aus Erlstätt durch. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen früh mit drei Treffern in Führung. Übersee tat sich zunächst schwer, im Angriff Ruhe in die eigenen Aktionen zu bringen. Doch schon nach wenigen Minuten fanden die Gastgeberinnen besser ins Spiel. Mit einer sicher stehenden Abwehr drehten sie die Partie und könnten sich zu einem Pausenstand von 9:9 herankämpfen. Die Überseerinnen nahmen auch nach der Halbzeitpause ihre Sicherheit zurück mit aufs Spielfeld und konnten in den ersten Minuten einen Abstand von 2 Toren aufbauen.
In der spannenden Endphase bewies Übersee Nervenstärke. So gelang es, den Gegner in Schach zu halten und am Ende mit 25:23 die zweiten 2 Punkte und den verdienten Derby Sieg zu holen.
Gespielt haben: Magdalena Lucke (Tor), Lisa Lechner (Tor), Sophia Hofinger, Pauline Leicht, Sophia Kastner, Katrin Weiss (7), Christina Huber (2), Bella Bartl (4), Marina Dinzenhofer (5), Laura Lukac, Veronika Stephl, Theresa Widmann, Anna Höllmüller (4), Plenk Mia, Julia Seel (3), Carolin Rinser.
Nach der deutlichen Niederlage in Milbertshofen stand für den TSV Übersee am Samstag im ersten Heimspiel der Saison Wiedergutmachung auf dem Plan. Mit HT München II reiste allerdings kein leichter Gegner an: Der Oberliga-Absteiger hatte sein Auftaktspiel gegen den FC Bayern München gewonnen und kam entsprechend selbstbewusst an den Chiemsee. Von Beginn an entwickelte sich eine temporeiche Partie. Schon nach vier Minuten stand es 4:4 – ein Hinweis darauf, dass sich hier zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gelang es keinem Team, sich entscheidend abzusetzen. Folgerichtig ging es mit einem leistungsgerechten 14:14 in die Kabinen.
Nach der Pause erwischte Übersee den besseren Start. Die Abwehr stand nun noch kompakter und auch im Angriff fand die Brunner-Sieben immer wieder Lösungen. Folgerichtig erspielte sich der TSV eine 23:17-Führung. Doch HT München gab sich nicht geschlagen, kämpfte sich Tor um Tor zurück in die Partie und profitierte in der entscheidenden Phase auch von einer Hinausstellung gegen Übersees Spielmacher Florian Höllmüller, der bis dahin stark aufgespielt hatte. Trotz des Rückschlags hielt Übersee dagegen. Doch in der 53. Minute glich HT München zum 26:26 aus. Die Schlussphase glich einem offenen Schlagabtausch: Übersee legte vor, die Gäste zogen nach. Kurz vor der Sirene jubelten die Zuschauer bereits über den vermeintlichen Siegtreffer der Hausherren – doch die Unparteiischen erkannten das Tor nicht an. So blieb es beim 28:28-Endstand.
Direkt nach der Partie fühlte sich das Ergebnis für den TSV eher wie ein verlorener Punkt an. Mit etwas Abstand überwiegt jedoch die Erkenntnis, dass man dem Absteiger einen Zähler abtrotzen konnte – und vor allem kämpferisch ein deutliches Ausrufezeichen setzte. Am kommenden Sonntag wartet mit dem MTSV Schwabing der nächste Prüfstein. Die Münchner haben einen starken Saisonstart hingelegt und am Wochenende mit 31:19 beim FC Bayern gewonnen.
Für Übersee spielten und trafen: Bernhard Reichl (Tor), Sebastian Seel (Tor), Florian Höllmüller (7), Josef Sichler (5), Martin Krutzenbichler (4), Lorenz Grandauer (3), Christoph Höllmüller (3), Gerhard Raffke (2), Fritz Berg (2), Andreas Reichl (1), Moritz Angerer (1), Florian Laufenböck, Valentin Haßlberger, Florian Weißenbacher, Laurin Huber, Jakob Hofmann.
Im ersten Spiel dieser Saison konnte die zweite Herrenmannschaft bis zur Halbzeit (11:11) noch gut mit den Herren aus dem Inntal, die wohl die stärkste Mannschaft in dieser Liga sind, mithalten! In der zweiten Hälfte schraubte die Auswärts-Mannschaft das Ergebnis dann Stück für Stück in die Höhe bis zum Endergebnis von 19 zu 27! Positiv hervorzuheben nach dem ersten Spiel ist, dass die jungen Spieler auch im Herren-Bereich gut mitspielen können und somit der ein oder andere Sieg folgen sollte!
Vor dem ersten Saisonspiel war die Stimmung gut und wurde noch besser, weil wir erstmals mit unseren neuen Trikots auflaufen konnten, die uns die Firma GREENROCK aus Traunstein zur neuen Saison spendiert hat. Vielen Dank dafür an die Geschäftsführung! Wir finden, die Trikots sehen toll aus. Das Spiel lief leider nicht ganz so nach unseren Vorstellungen. Bereits nach wenigen Sekunden ging TuS Traunreut durch einen Siebenmeter in Führung. Auch wenn die Gäste - wegen unseres schwachen Abwehrverhaltens - auf 0:5 davonzogen, bejubelten wir unseren ersten Treffer. Trotz höherem Ballbesitz konnten wir daraus kein Kapital schlagen. Mit einem Halbzeitstand von 3:8 wurden die Seiten gewechselt.
In der Kabine versuchten die Trainer die Mannschaft aufzuwecken und sprachen alle wichtigen Punkte an. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir eine Leistungssteigerung verzeichnen. Doch Traunreut zog auf 6:17 weiter davon. Wir hatten Chancen, ein wenig zu verkürzen, die jedoch leider nicht genutzt wurden. Wir gaben nie auf und zeigten trotz aller Widrigkeiten eine kämpferische Leistung. Immer wieder rieben wir uns im Angriff auf, spielten auch nicht konsequent genug und kassierten in der Abwehr viel zu einfache Gegentore. So mussten wir am Ende eine logisch und vielleicht etwas zu hohe 8:20-Niederlage hinnehmen. Mit der insgesamt mäßigen Vorstellung war keine Spielerin zufrieden.
Es spielten: Feli und Flo (Tor), Paula, Maresa, Hanna, Emelie (4), Chiara (2), Caro, Lilly, Magdalena, Luisa (1), Anna-Lena , Johanna und Elisabeth (1).
Weibliche D-Jugend 2025/26
Hinten: Trainer Hermann Ladner, Torwarttrainer Oliver Mertel. Stehend von links: Evi Mayer (Vertretung der Fa. GREENROCK, Johanna Nothegger, Carolina Biebl, Luisa Estermeier, Magdalena Seywald, Anna-Lena Haßlberger, Elisabeth Wolf, Co-Trainerin Sophia Ladner. Kniend von links: Maresa Mayer, Paula Bauer, Lilly Marchner, Chiara Thoma, Emelie Schwögler, Hanna Huber. Vorne Florentina Ranner und Felicitas Irger. Es fehlen Leonie Haßlberger, Theresa Memminger und Betreuerin Magdalena Steffl.
Zum Start in die neue Bezirksoberliga-Saison gastierte der TSV Übersee beim starken TSV Milbertshofen, der die Vorsaison auf Rang vier abgeschlossen hatte. Die Gastgeber erwischten den besseren Start in die Partie: Mit einer aggressiven Abwehr zwangen sie Übersee früh zu leichten Ballverlusten und nutzten diese konsequent, um über geordneten Positionsangriff zum Erfolg zu kommen.
Nach einem holprigen Beginn fand Übersee Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel. Durch mehr Geduld und zielstrebigere Aktionen im Angriff konnte man den Rückstand verkürzen und beim Stand von 8:7 auf Schlagdistanz an Milbertshofen herankommen. Doch dies sollte die letzte echte Annäherung der Gäste vom Chiemsee bleiben. Die Hausherren setzten sich bis zur Pause wieder ab und gingen mit einer 13:8-Führung in die Kabine. Auch im zweiten Durchgang agierte Milbertshofen souverän, vor allem in der Defensive. Übersee fehlte es weiterhin an Durchschlagskraft und Lösungen gegen die kompakte Abwehrreihe der Münchner. Zwar kämpften die Gäste bis zum Schluss, doch die Hypothek aus der ersten Hälfte wog zu schwer. Am Ende stand eine verdiente 27:21-Niederlage für den TSV Übersee auf der Anzeigetafel. Für Übersee gilt es nun, die Abläufe im Angriff zu verfeinern und in der Abwehr mehr Zugriff zu entwickeln.
Gelegenheit zur Wiedergutmachung bietet sich bereits am kommenden Wochenende: Dann empfängt der TSV Übersee um 17 Uhr HT München II, die in der Vorsaison noch in der Oberliga aktiv waren. Auch eine volle Halle wird hier von Nöten sein, um die Aufstiegsfavoriten in Bedrängnis zu bringen. Die Mannschaft hofft auf die so wichtige Unterstützung von den Rängen
Für Übersee spielten und trafen: Lukas Huber (Tor), Bernhard Reichl (Tor), Florian Höllmüller (6), Martin Krutzenbichler (4), Fritz Berg (4), Christoph Höllmüller (2), Gerhard Raffke (2), Valentin Haßlberger (1), Josef Sichler (1), Jakob Hofmann (1), Lorenz Grandauer, Andreas Reichl, Laurin Huber und Moritz Angerer.
Mit großem Nervenkitzel, aber am Ende verdient, starteten die Handballerinnen des TSV Übersee in die neue Saison. Beim Gastspiel in Rosenheim setzten sich die Chiemgauerinnen nach hartem Kampf mit 32:29 durch.
Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start und gingen früh mit zwei Treffern in Führung. Übersee tat sich zunächst schwer, sowohl in der Abwehr die Lücken zu schließen als auch im Angriff Ruhe in die eigenen Aktionen zu bringen. Doch schon nach wenigen Minuten fanden die Gäste besser ins Spiel. Mit gelungenen Würfen aus allen Positionen und clever herausgespielten Angriffen drehten sie die Partie und setzten sich bis zur Pause deutlich ab. Beim Seitenwechsel lag Übersee bereits mit sieben Toren in Führung.
Nach der Halbzeit schien alles auf einen klaren Erfolg hinauszulaufen, doch Rosenheim gab sich nicht geschlagen. Begünstigt durch Unkonzentriertheiten im Überseer Spiel kämpften sich die Gastgeberinnen Tor um Tor heran – bis es wenige Minuten vor Schluss sogar zum Ausgleich kam. In der spannenden Endphase bewiesen die Überseer Damen jedoch Nervenstärke. Angetrieben von der lautstarken Bank und gestützt auf mannschaftliche Geschlossenheit fanden sie zurück zu sicheren Pässen und konsequenten Abschlüssen. So gelang es, den Gegner in Schach zu halten und am Ende mit 32:29 die ersten zwei Punkte der Saison einzufahren.
Gespielt haben: Magdalena Lucke (Tor), Lisa Lechner (Tor), Stephanie Muggenhammer (Tor), Sophia Hofinger (3), Pauline Leicht, Sophia Kastner (2), Katrin Weiß (10), Christina Huber (3 ), Bella Bartl ( 3), Marina Dinzenhofer (7), Laura Lukac ( 1), Theresa Widmann ( 2), Anna Höllmüller ( 1), Felicia Grad, Plenk Mia.